Gewusst?

Auch Männer haben einen Hormonzyklus – SO beeinflusst er ihr Verhalten!

Richtig gehört: Männer können wie Frauen "ihre Tage" haben. Natürlich unterscheidet sich der männlichen Zyklus jedoch stark vom weiblichen. Wie genau, liest du hier.

Frau küsst Mann unter einer Bettdecke
Das Hormon, das bei Männern von regelmäßigen Schwankungen betroffen ist, heißt Testosteron Foto: iStock / franckreporter
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Männer wollen ständig Sex. Dieses hartnäckige Gerücht bekommen wir seit der Pubertät auf dem Pausenhof eingebläut. Fakt ist aber: Testosteron macht Lust auf Sex. Und davon ist im männlichen Hormonzyklus eben manchmal auch weniger vorhanden …

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Der Hormonzyklus des Mannes

Im Vergleich zum "weiblichen" Hormon Aldosteron, dessen Level in einem 28-Tage-Rhythmus sinkt und steigt, schwankt das Testosteron-Level erheblich schneller und geht jeden Tag hoch und runter. Heißt: Mit dem Einsetzen der Pubertät erleben Männer eine hormonelle Achterbahnfahrt der Gefühle, die Frauen einmal im Monat erleben, in wesentlich abgeschwächter Form jeden Tag:

Am Morgen – Testosteron im Überfluss

Meist befindet sich Testosteron morgens auf dem höchsten Stand. Das hohe Level bringt Männern am Tagesbeginn oft viel Energie, Selbstbewusstsein sowie Motivation und führt dazu, dass auch die Lust auf Sport und Sex steigt.

Am Mittag – Testosteron in der Balance

Nach dem morgendlichen Testosteron-Boost sinkt das Level im Laufe des Tages ab und beginnt sich gegen Mittag einzupendeln. Die Leistungsfähigkeit wird etwas weniger, dafür steigt das Einfühlungsvermögen.

Am Abend – Testosteron am Tiefpunkt

Das Testosteron-Level nimmt am Abend bis zum Tiefpunkt ab – es sei denn es wird durch Sport oder Sex wieder angekurbelt. Statt Testosteron nimmt nun das Bindungshormon Oxytocin überhand. Männer suchen jetzt eher im Kuschel-Modus körperliche und emotionale Nähe.

Diese Auswirkungen hat Testosteron

Testosteron ist ein echtes "Powerhormon". Es sorgt für eine starke Libido, da es die Spermienproduktion steuert. Aber auch für mehr Leistungsfähigkeit im Sport, da es die Produktion von roten Blutkörperchen ankurbelt. In der Pubertät gibt es das Startsignal für die Entwicklung zum Mann und lässt die Haare sprießen. Im Gegenzug sorgt der sinkende Hormonspiegel im Alter also auch dafür, dass viele Männer Haarausfall bekommen. Übrigens führt auch Stress dazu, dass der Testosteron-Spiegel sinkt, was wiederum schlechte Laune und Reizbarkeit nach sich zieht. Zum Ende des Tages sind Männer mit einem niedrigen Testosteron-Level daher häufig emotionaler und reizbarer, aber auch einfühlsamer und ruhiger. Ein Mythos besagt außerdem, dass ein hoher Testosteron-Spiegel aggressiv machen kann. Bei Tieren ist das durchaus belegt. Bei Menschen hingegen ist bis dato jedoch nicht geklärt, ob viel Testosteron wirklich zu einem aggressiven Verhalten führt.

Woher kommt Testosteron?

Testosteron ist eines der wichtigsten Sexualhormone von Jungs und Männern. Für seine Produktion sind ab der Pubertät die Hoden zuständig, von denen das Hormon in den ganzen Körper gelangt. Die Testosteron-Menge kann je nach Körper individuell schwanken. Etwa ab dem 40. Lebensjahr nimmt das im Blut zirkulierende freie Testosteron jährlich um 1,2 Prozent ab.

Auch Frauen besitzen Testesteron!

Wer glaubt, Testosteron sei nur was für Männer, liegt falsch! Auch im Körper der Frauen kommt das Hormon vor, – jedoch in deutlich geringeren Mengen. Es wird im Gewebe und der Nebennierenrinde produziert. Zudem wird es während der Schwangerschaft von der Plazenta gebildet. Ein Überschuss des "männlichen" Hormons kann bei Frauen zu Haarausfall, Zyklusstörungen oder Akne führen.

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